In der Innenstadt von Hamburg, also direkt im Herzen der Hansestadt, verbindet der Rheinische Hafen das Norddeutsche mit dem Rheinischen. In Köln schätzt man sein Kölsch, das in einem zylindrischen Glas serviert wird. Der Kölner wird nicht vom „Ober“ bedient, sondern er bestellt sein Bier beim Köbes. Auch im Restaurant Rheinischer Hafen kommt nicht der Ober oder der Kellner, sondern der Köbes an den Tisch. Doch was unterscheidet ihn von einem klassischen Kellner und warum sollte man den Unterschied kennen, wenn man in der Innenstadt von Hamburg in den Rheinischen Hafen einkehrt?

Der Köbes, ein besonderer Dienstleister

Der Köbes ist beleidigt, wenn man ihn mit Ober oder mit Kellner anspricht. Das schätzt er nicht und es kann passieren, dass das Glas leer bleibt und dass der Gast vergeblich darauf wartet, dass die Luft in der Stange mit einem frischen Bier ersetzt wird. Wenn man den Köbes respektiert, worauf er größten Wert legt, hat man im Restaurant in der Innenstadt von Hamburg aber gute Karten. Wenn man dem Bier und dem Köbes mit Respekt gegenüber tritt, ist das Glas immer voll und der Abend gerettet. Das funktioniert aber nur, wenn man ihn nicht unterbricht und wenn man ihn einfach gewähren lässt. Der Köbes fühlt sich tief in seinem Herzen beleidigt, wenn der Gast seine Hand über die Stange legt und sagt, dass er genug hat.

Was können Sie tun, um den Köbes nicht zu beleidigen?

Es ist eigentlich ganz einfach. Bestellen Sie niemals ein Wasser, wenn Sie nicht auch eine Seife und ein Handtuch an den Tisch bekommen möchten. Lassen Sie den Köbes seine Arbeit machen und denken Sie immer daran, dass er sich dem Bier und nicht dem Gast verpflichtet fühlt. Genießen Sie Ihren Aufenthalt im Restaurant Rheinischer Hafen in vollen Zügen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!